Hier erwaten Sie schöne Texte, Lustiges und auch etwas zum Grübeln!!!

Was wären Sie für ein Hund?
Hier geht es zum Test!

Übrigends, ich wäre ein Cocker Spaniel geworden!

Die Fährtenprüfung

Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt
eine kleine Maus verschluckt,

fand den Ort nicht, wo gewinkelt,
mehrfach in die Spur gepinkelt,

einmal leider "Platz" vergessen,
Gänseblümchen aufgefressen,

Hundeführer schlimm genarrt,
zweites Suchobjekt verscharrt,

zwölf Kartoffeln fein sortiert,
toten Maulwurf exhumiert,

Fährtenleine durchgekaut,
hinter Hasen hergeschaut,

bin der liebste Hund von allen!
Richter sagte: durchgefallen!

( Verfasser unbekannt )
 
 

Aus dem Tagebuch eines jungen Hundes

Sonntag
  7.30 Uhr  Aufgestanden und Streckerchen gemacht, in den Garten gegangen
                  Bäumchen beschnuppert - roch fein - Bein gehoben

  8.00 Uhr  Futternapf umgestoßen, alles pitsch-patsch, Haue gekriegt

  8.45 Uhr  In Küche gewesen, herumgeschnuppert, raugeflogen, 
                   Küche ist "Pfui"!

  9.00 Uhr  In Herrchens Arbeitszimmer gewesen, kleinen Teppich Fransen
                   abgeknabbert, raugeflogen, Haue gekriegt. Arbeitszimmer ist
                   auch "Pfui"!

  9.30 Uhr  In Diele kleine Pfütze gemacht, mit Nase eingetunkt worden,
                   weil Pfütze in Diele machen, "Pfui", mich sehr geschämt.

  9.45 Uhr  Frauchen einen Handschuh genommen, damit gespielt,
                   Frauchen wußte nicht wo er war, ich auch nicht.

10.15 Uhr  Zeitung vom Couchtisch gezogen, feine Spieljagd mitgemacht,
                   bis kleine Schnitzel, ist "Pfui", Haue gekriegt.

10.45 Uhr  Viel langweilig, nachgedacht, was tun, auf Couch gehopst und
                   auf weiches Kissen gekuschelt, runtergeschmissen, rausgeflogen.

11.00 Uhr  Stück altes Brot gekriegt, wollte aber lieber Leberwurst, Brot
                   wurde wieder weggenommen, ich leise geknurrt, Haue gekriegt.

11.20 Uhr  Wieder in Küche gewesen, da zu fein roch, sehr schöne Scheibe
                    Fleisch genommen, ist "Pfui"

11.30 Uhr  In Garten gegangen, fein gespielt, Mistkäfer verfolgt, Spinnen
                   gefressen - schmecken nicht besonders - tiefes Loch gebuddelt,
                   Hühnchen gejagt, alles sehr interessant, aber "Pfui".

12.30 Uhr  Allein auf Straße gerannt, fein mit Roßäpfeln gespielt, dann
                   gefressen, muß sagen, aparter Geschmack - aber leider "Pfui".

13.00 Uhr Hurra - zum Fressie gerufen worden - Hammelbacken mit Reis -
                  großartig geschmeckt - zum Dank Frauchen Hände geleckt,
                  Lecken ist "Pfui".

13.30 Uhr  Hausruh von ganzer Familie, ich in Körbchen nachgedacht,
                  alles "Pfui" - wozu kleiner Hund auf der Welt?
 
 
 

10 Gründe zum Züchten

        1. Ich dachte mir, das Haus sieht einfach zu ordentlich aus.
2. Ich habe es noch nie gemocht, eine ganze Nacht lang durchzuschlafen.
3. Ich wollte immer schon, daß sich mein Tierarzt einen neuen BMW kaufen kann.
4. Ich dachte mir, die Möbel sehen einfach zu schön aus.
5. Ich mag den Lärm der Welpen, morgens, mittags, abends, um Mitternacht und im Morgengrauen.
6. Hauspflanzen sollten öfters umgetopft werden.
7. Die Nachbarn beschwerten sich viel zu selten.
8. Wenn man einen Hund kämmen und ausstellen kann, kann man das auch mit zehn!
9. Ich wollte schon immer wissen, ob mein Ehepartner sein Ehegelöbnis
ernst gemeint hat! 
 

Eine Hundemutter gibt ihren Welpen nützliche Tipps mit auf den Weg!

Perfektioniere diesen Unschuldsblick.
Dann können sie dir nichts mehr abschlagen.

Umkreise dein Fressen langsam.
Kräusle die Schnauze, dann bekommst Du vielleicht was Besseres.

Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen.
Mache dich dort anfangs klein und später breit.

Stelle dich bei Befehl doof und reagiere nur, wenn es ein Leckerchen gibt.

Setzte dich am Esstisch zu demjenigen, der nie auf isst.
Du wirst sehen, da fällt was ab.

Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn, sondern immer nur die Fremden.

Stelle dich gut mit dem Metzger.
Bleibe artig vor dem Laden und wedele mit dem Schwanz.

Grabe keine Löcher im Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.

Wie man sich auf einen Welpen vorbereitet !

1. Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.

2.Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (es ist stock finster) und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeile Dich, mach schon ....

3. Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren.
Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare.
Außerdem lasse in Deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

4. Spiel „Fangen“ mit einem nassen, schleimigen Tennisball.

5.Renn barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.

6. Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
 

7. Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso.
(Besonders dann, wenn man Gäste hat)

8. Spring aus Deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draußen.
Versäume den Schluss Deiner Sendung.

9.Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
 

10. Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Esstisches – es wird ja wohl eh angekaut.

11. Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein.

Dieses Gefühl hast Du wenn ein Welpe auf Deinem Schoß einschläft!!!
 

Wie fotografiere ich meinen Welpen?

1.) Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.

2.) Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie diese in den Abfalleimer.

3.) Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnautze.

4.) Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.

5.) Montieren Sie die Kamera und machen Sie die Kamera aufnahmebereit.

6.) Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.

7.) Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.

8.) Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie dem Welpen auf allen Vieren mit der Kamera nach.

9.) Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie den Welpen mit einem Leckerchen.

10.) Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv der Kamera vom Nasenabdruck des Welpen.

11.) Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg. (Den Blitzwürfel natürlich!)

12.) Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.

13.) Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitung zurück auf den Couchtisch.

14.) Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschepüppchen über Ihren Kopf halten. Die Kamera halten Sie in der anderen Hand.

15.) Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie Ihre Kamera samt Welpen unter dem Sofa hervor.

16.) Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen am Nacken und sagen zu ihm: “Nein das machst du draußen!“

17.) Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.

18.) Mixen Sie sich einen doppelten Martini. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen „Sitz“ und „Platz“ zu üben.
 

Die Schöpfungsgeschichte aus der Sicht des Hundes

Am ersten Tag erschuf Gott den Hund.

Am zweiten Tag  erschuf er den Menschen,
damit der sich um den Hund kümmert.

Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde,
damit der Hnd genügend zu Fressen hat.

Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit,
damit die Menschen für den Hund sorgen können.

Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball,
damit ihn der Hund holen kann - oder auch nicht!

Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin,
damit der Hund gesund bleibt und die Menschen arm werden.

Am siebten Tag versuchte Gott sich auszuruhen,
aber er mußte mit dem Hund "Gassi gehen".

Dein bester Freund, der Hund!!!

Ich bin nie einsam und allein,
ich habe einen Freund - 
und hätte er wie Menschen Tränen,
hätt`er auch oft mit mir geweint.
Den Menschen hat er viel voraus,
er kennt den Hass nicht und die Lügen.
Er hält auch in der Not zu dir
und wird dich nie betrügen.
Ob du arm bist oder reich,
das ist für ihn kein Grund.
Für ihn bist Du das Allerbeste,
dein bester Freund, das ist dein Hund!!!

Als ich meinen Hund bekam:

Ich bat um Stärke,
um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde aber schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.

Ich wollte einen Hund, der gehorcht,
so das ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen,
der mich manchmal ärgerte.

Ich wollte Gehorsamkeit, 
um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown,
der mich zum Lachen brachte.

Ich hoffte auf einen Begleiter,
gegen Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund,
der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, was ich wollte,
aber alles was ich brauchte!!!
 
 

Brief an Herrchen

Am Morgen bist Du früh aufgestanden und hast Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!

Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand gehalten, die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen.

Ich lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte.
Aber als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da!

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden.....aber leider vergebens!

Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.

Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete auf Deine Rückkehr,
aber Du bist nicht gekommen!!!

Dann wurde der Käfig geöffnet.
Nein,..... Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte.

Er brachte mich in einen Raum ... es roch nach Tod.

Meine Stunde war gekommen!

Geliebtes Herrchen, ich weiß, daß Du weißt, daß ich trotz des Leidens, daß Du mir angetan hast, noch stehts an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen denn........

........ ich habe Dich lieb!!!!!!!!

 

Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen!

1. Mein Leben  dauert 10-15 Jahre. 
Jede Trennung von Dir bedeutet Leiden.
Bedenke es, ehe Du mich anschaffst !

2. Pflanze Vertrauen in michich lebe davon !

3. Sprich manchmal mit mir, auch wenn ich Deine Worte nicht verstehe,
                         so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

4. Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass mein Kiefer mit Leichtigkeit die Knochen Deiner Hand zerquetschen könnte, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache.

5. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

6. Zürne mich nie länger und sperre mich zur Strafe nicht ein!
Du hast Deine Arbeit – Dein Vergnügen – Deine Freunde.
Ich habe nur Dich !

7. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird.
Ich vergesse nie!

8. Ehe Du mich bei der Arbeit scheltest, bockig oder faul nennst, bedenke:
Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde-
Auch Du wirst einmal alt!

10. Gehe jeden schweren Gang mit mirSage nie: „Ich kann so etwas nicht sehen“
Oder
„Es soll in meiner Abwesenheit geschehen“
Alles ist leichter für mich – mit Dir !

Susanne Tönnigs    www.setter-of-golden-lake.de 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Startseite